The Pacer

Bewegung setzt eine Richtung voraus. Nimmt man das Handeln hinzu, wird aus dem gezielten Ablauf eine Aussage. Das stetige Gehen steckt uns tagtäglich in den Knochen und hinterlässt Spuren. Im routinierten Alltag verlieren wir den direkten Bezug zu dieser Aktion, da wir gedanklich schon beim Ziel sind. Der Moment zieht gewissermaßen an uns vorbei.

Die Arbeit „The Pacer” hält kurz inne, um den Zustand zu manifestieren und macht die Situation sichtbar. Gerade durch die Flüchtigkeit dieses Moments kann die Bodeninstallation nur ein Impuls sein, darauf zu stoßen, wo die Person herkommt, was sie für Spuren hinterlässt und wohin sie wieder verschwindet.